logo
0
KOSTENFREIER VERSAND AB 70 € AUF ALLE VERSANDPRODUKTE

Kraftkarten tierische Helferlein begleiten als kreative Technik – nicht nur in der Kindertherapie

Sabine Brengel • 3. Dezember 2024

„Es geht darum die eigene Identität zu stärken, am besten von Kindesbeinen an, um nicht später diesen Kampf führen zu müssen, den so viele Erwachsene eben führen. Den Kampf ihre Stärken nicht zu kennen, im Gegenzug sich allerdings von ihren Ängsten und Zweifeln zurückhalten zu lassen“. 


Das war meine Antwort beim Mutmach- Podcast von Dominik Pfeffer (https://www.dominicpfeffer.com/dominic) im Jahr 2018, als ich dort zum Thema Mutmacher und dem Kraftkarten-Set "Tierische Helferleins", interviewt wurde.


Was für eine Ehre, unter vielen MutmacherInnen, in meinem Fall für Kinder, stehen zu dürfen, die Dominik jede Woche interviewt hat. Was für ein ge-wichtiges Thema wie ich finde, denn in meinen eigenen Trainings ging es immer darum, den Kindern nicht nur bei Legasthenie, Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsproblemen zu verbesserten kognitiven Fertigkeiten zu verhelfen, sondern in erster Linie, ihnen ihre eigenen Stärken bewusst zu machen.


Damit sie in weiterer Folge lernen können, genau diese ganz persönlichen Fähigkeiten, als Anker zu nehmen, wenns eben mal nicht so rund läuft. Dafür sind sie entstanden, Tier für Tier, aus einem Aquarellkasten und ganz viel Enthusiasmus. Tatsächlich ganz nebenbei, um den Kindern nach dem Training, etwas mit an die Hand geben zu können. Ihnen Begleiter an die Seite stellen zu können, die sie erinnern, was sie können und aber auch, um ihnen Worte zu geben, für Gefühle die sie vielleicht noch gar nicht ausdrücken, nicht benennen können. 

Gefühle brauchen Worte


Das größte Problem, dass ich immer gesehen habe, war, dass die wenigsten Menschen und da nehme ich Erwachsene nicht aus, ihre eigenen Gefühle nicht zur Gänze beschreiben können. Sie fühlen sie zwar, haben aber keine Worte dafür.

Das
ist gar nicht so optimal oder vielleicht auch unwichtig, wie du, liebe/r LeserIn jetzt denken magst, denn wir verarbeiten sehr viel über das Aussprechen, das darüber Reden, das Unterhalten über unsere Empfindungen. Entdecken uns im Anderen und deren Erfahrungen. 


Ob Kind oder Erwachsener, wir alle machen das ganz unbewusst und nebenher so. Wir er-leben die Welt durch unser Empfinden. Was wir können, was wir fühlen, wie die Gefühle heißen und was sie bedeuten, diese Empfindungen die uns da im Alltag begegnen? 





Kraftkarten tierische Helferleins stehen an der Seite und motivieren

Das 21 teilige Kraftkarten-Set hilft mit Bären, Hunden, Hasen und Katzen auf ganz kindliche Art und Weise, Gefühle zu benennen und dienen mitunter auch als Gesprächseinleiter. Durch sie entstehen meist ganz von alleine Gespräche und Erzählungen. 

Sie kommen zudem ganz gezielt und bewusst ohne Aufforderung was hier zu tun ist aus, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, selbst Wege zu benennen und zu diese zu gehen. Eigene Wege finden stärkt ganz wunderbar das Selbst-bewusst-sein  und das darüber klarwerden, wie viel man schon als kleiner heranwachsender Mensch bewirken kann. Es trainiert aber auch die Fähigkeit, Ideen zu sammeln, die zu einem passen, wenn man vor eine unbekannte Aufgabe gestellt wird. Flexibilität und Achtsamkeit werden zudem gleich mitgefördert. 

Sie werden auch gerne als Tageskarte, Wochenzielkarte, oder einfach, um sich Geschichten rund um bestimmte Gefühle  einfallen zu lassen/zu erzählen, genutzt. Da hört man die allerbesten Geschichten, das kann ich verraten. Im Kindergarten werden sie auch in der Gruppe eingesetzt, um über Gefühle zu sprechen, sie zu malen, eigene Krafttiere entstehen zu lassen, die dann Mut machen dürfen. Oder auch um andere zu beschreiben und sie an ihre tollen Eigenschaften zu erinnern. Zum Beispiel: Marie ist wie die Schmuse Katze und David wie der Freundschafts Hund. Welches Kind freut sich nicht, von andere so gesehen zu werden. 

So toll, was hier oft entstehen darf und wie kreativ wiederum die Pädagoginnen und Therapeutinnen die Kraftkarten einsetzen. Es freut mich immer wieder, wenn ich Nachrichten von ihnen bekomme. 


Die
beigelegten Ausmalvorlagen machen es leicht, dass auch die Allerjüngsten bereits ihr eigenes Krafttier malen. Und die Vorlagen zum Ausschneiden, machen sie laminiert zu einem dauerhaften Begleiter, der neben dem Kartenset vielseitig eingesetzt werden kann.
Aufgehängt dienen sie als visuelle Stärkung und mentale Unterstützung und auch im Kleinformat sind sie super Motivatoren für die Hosentasche oder in die Jausenbox gepackt. Über ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten freuen sich die tierischen Helferleins, denn dazu sind sie entstanden. 


Seit 6 Jahren sind sie nun auf dem Weg und helfen in Kindergärten, Schulen, sogar Schulbüchern (Sachbuch der Westermann Gruppe Dorner Verlag). Vereinen, Tagesstätten, bei Yogalehrerinnen für Kinder, Ergo- und SprachtherapeutInnen den wundervollen Erwachsenen mit deren Einsatz und unterstützen sie in ihrer wertvollen Arbeit. 

Entdecke deine Wirkung - auf dich und auf andere.

Von dem ein- oder anderen Therapeuten habe ich sogar augenzwinkernd Emails erhalten, dass sie diese Karten in ihrer Kindheit selbst gebraucht hätten. JA, ich auch! ;-) Wer nicht?! Diese Wirkung die wir auf andere haben, dürfen wir kennen lernen. Aber auch unsere eigene Wirkung auf uns selbst, ist es, die uns klarwerden lässt, wer wir sind in unseren Grundzügen. Und das wir uns auf uns selbst verlassen können, dürfen wir im allerbesten Fall als kleiner Mensch lernen, so schön wäre das. 

Auf das starke Gefühle Worte finden, Mut machen - man selbst zu sein und sich selbst zu sehen als das was man ist! Individuell und jede/r Einzelne mit ganz eigenen Stärken ausgestatteter Mensch! 


Hier bestellen!

Mutkarten Impulskarten um täglich neue Wege gehen zu können
von Sabine Brengel 19. Februar 2025
Unterschätze nie, wieviel sich in wenigen Monaten verändern kann! Alle Welt spricht von Veränderung. Wie wichtig es ist, den Wandel voranzubringen. Sich selbst in den Wandel zu stellen. Als ob man nicht auf ganz natürliche Art und Weise ein Teil des Wandels wäre. Das scheint hier manchmal unterzugehen. Auf allen Kanälen findet man schlaue Sprüche, Tipps und Ratschläge, wie es leicht gehen kann, sich und sein (unerwünschtes) Umfeld zu verändern. Egal ob Arbeit, Beziehung, Gesundheit, Familie, Geld, Selbstwert, Selbstvertrauen und und und.... . Alles scheint wie von Zauberhand zu funktionieren , wenn man nur den Anfang, den ersten Schritt gesetzt hat. Seine Komfortzone erstmalig verlassen, die Reise angetreten und sich erst mal nur gedanklich, dann auch physisch auf einen neuen Weg mit neuen Perspektiven eingelassen hat. Aber ist es wirklich so einfach? Na dann, ab heute mache ich einfach..... trallalalaaa.... statt mich tagtäglich zu schimpfen, weil ich es wieder nicht geschafft habe, meine Ruhe-Me-Time-Auszeit-Nurfürmich zu nehmen. Dabei habe ich es mir ausgemalt, mir visualisiert, vielleicht sogar Me Time Momente auf ein Vision Board geheftet und trotzdem mahnt es mich täglich von der Wand und meinen Gedanken aus an. Aber mehr wird das einfach nicht mit uns....! ;-) Oder endlich den Wochenputzplan den du dir ausgedruckt hast, um die lästige Putzarbeit im Haus endlich mal auf erträgliche Etappen abzuliefern, anstatt Freitags dann hektisch wie ein Feldwebel alles auf einmal zu erledigen. Das sind nur 2 klitzekleine Beispiele, die ich mir natürlich restlos aus der Nase gezogen habe , denn selbst habe ich ja das Ding "neue Wege gehen und Veränderung ins Leben einzuladen" absolut im Griff. ;-) Auch, dass Veränderung immer einen großen Bereich unseres Nervensystems anspringen lässt und zwar auf die stressvolle und unangenehme Art und Weise, lassen hier mal außen vor. Deshalb passiert da draußen auch ganz oft, dass nach Veränderung gerufen wird und es bei der Vorstellung und dem ersten kleinen Versuch meist auch bleibt, weil sich dann postwendend Aufschieberitis , also Prokrastination , all mögliche andere enorm wichtige Dinge in den Vordergrund stellen oder jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt ist. Man drauf kommt, dass man das noch nicht kann, also einfach nicht gut genug ist , sich mit seinem Perfektionswahn eine Runde Mensch ärgere dich nicht um die Ohren schmeißt, oder sonstig lustiges Aufhaltespielchen seinen Platz einräumt. Denn all das passiert in unserem Körper, wenn wir Veränderung wollen. Also neue Wege gehen wollen. Und das mutig! ;-) Was ist das nun mit der Veränderung, dem neuen Weg , der neuen Richtung? Viel zu viel Druck innen wie außen! Denn ehrlich, wir verändern uns immer, Stehenbleiben ist ein Trugschluss. Und das sogar meist unbemerkt, also zumindest unbemerkt im jetzigen Moment. Wie oft hast du schon an dir selbst bemerkt, dass du irgendetwas gar nicht mehr machst, nicht mehr denkst, nicht mehr sagst...? Du stellst auf einmal fest, dass dieses eine lästige Ding auf einmal wie weggeblasen scheint. Wo ist es hin? Wann hast du es aufgegeben? Wo ist es hingegangen ? Warum ist es auf diesmal leicht gegangen, wo du doch früher schon des Öfteren versucht hast, es loszuwerden. Und es wollte und wollte einfach nicht gehen. Und jetzt .... weg! Weil Veränderung ein ständiger Kreislauf ist, um den wir uns nicht ununterbrochen bemühen müssen, sondern er einfach passiert. Ganz ohne zutun. Ganz ohne Vision Board. Es passiert einfach. Und das sogar ohne den ganzen Nervenstress. Der Körper und unser Nervensystem wandern einfach mit, weit ruhiger und gelassener als wenn wir das Ganze mit Druck von außen betreiben und uns all mögliches aufzwingen wollen an Veränderung. Am leichtesten passiert Veränderung wenn wir uns vertrauen und auf unser Herz hören Als ich gerade am malen meiner littlemii Edition war, diese kleinen Kärtchen erstellte und Wort für Wort ein neues Bild malte, stellte ich fest, dass ganz viel in den unterschiedlichsten Situationen bereits hat gehen dürfen. Manches ist noch präsenter da und anderes sich wiederum irgendwann leise und fast unbemerkt aus dem Staub gemacht hat. Ohne Trara oder großes TamTam drum zu machen, einfach weg. Du musst wissen, dass ich dieses Set neben einer Ausbildung, die ich absolviert habe, erstellt habe. Einfach weil ich im Zuge dieser Monate bemerkte, wie sehr wir Menschen es brauchen, unserer Intuition wieder vertrauen zu lernen. Unserem Herzen zu folgen, oder unserer inneren Stimme wieder mehr Gehör zu schenken. Und für den Anfang brauchen wir Hilfe, denn ja, ein neuer Weg braucht Unterstützung und klappt eben nicht von einen Tag auf den Anderen und schon gar nicht durch Zauberhand. Oft unbemerkt, aber nicht ohne unser Zutun. Und vor allem geschieht es immer, wenn wir eine neue Perspektive eingenommen haben. Wenn wir unsere Sichtweise verändert haben, ob wir das nun bewusst getan haben, oder ob es nebenher passiert ist, also unbemerkt. Wir haben uns verändert und das wiederum führt zu einer Veränderung da draußen. Denn wir können nicht uns verändern und rund um uns herum bleibt alles gleich. Alles dreht sich mit uns mit, ob wir wollen oder nicht. Das ist der Stein der alles ins Rollen bringt. Einer wirft den ersten Stein und dann gehts los! :-) Und manchmal wollen wir Steine eben auch bewusst werfen, dann greifen wir eben zu Mitteln die uns bei der Veränderung helfen.
Sketchnotes Bild mit Häusern, einem Menschen und Wegen die nach Rom führen
von Sabine Brengel 31. Januar 2025
Hach ja, wer kennt diesen Spruch ---> viele Wege führen nach Rom ---- denn nicht? In meiner Kindheit sehr beliebt, aber eher auf die naja, wie soll ich sagen, auf die mit hochgezogenen Augenbrauen, milde lächelnd, so nach dem Motto: Na jeder wie er mag und SO kanns ja mal gar nicht gehen. Will heißen, wenn Mensch 1 von Mensch 2 etwas präsentiert bekommen hat, das nach seinem Empfinden und seiner Ansicht über "so haben die Dinge zu funktionieren" nicht in Einklang gestanden haben, dann ja dann kam dieser milde lächelnde Gesichtsausdruck von Mensch 1, begleitet von diesem Satz und einem stummen Kopfschütteln . ;-) Kennst du das denn? Also ich zur Genüge, hauptsächlich bis zum Alter von 9 oder so. Vor allem deswegen, weil ich mit der Art und Weise wie ich an die Dinge herangegangen bin, meist entweder zu stürmisch, oder zu wild, zu laut, nicht durchdacht genug, impulsiv und immer nach dem Gefühl gehend, vorgegangen bin. "Ne, SO, macht man das nicht... aber naja, bekanntlich führen viele Wege nach Rom!" Wie man vielleicht erkennen kann, hat dieser Satz, wie viele andere wahrscheinlich auch, auch mich einen schönen Stück meines Weges begleitet und das meine ich nicht im positiven Sinne. Sondern immer mit bitterem Beigeschmack und dem anhaltendem Gefühl des "DU kriegst das sowieso nicht hin, wenn du das SO machst"! Aber wie das so ist mit dem Leben, das meiner Meinung nach, wirklich immer etwas zum Lernen für dich parat hält, hat es mich ganz klar eines Besseren belehrt. Gottseidank! Denn wer will sich schon so einen doofen Glaubenssatz im Hinterstübchen verankern, vor allem wenn der Satz der davor steht ja tatsächlich voller Freiheit und individueller Möglichkeiten steckt. Na dann.... auf gehts! Hiervon gibt's auch noch die energisch und wohlwollend nickende Variante! Die es wirklich so meint und ganz richtig toll dran glaubt! Und die hab ich hier aufs Papier gebracht, genau DIE!
Weitere Beiträge
Share by: