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Mutig neue Wege gehen

Sabine Brengel • 19. Februar 2025

Unterschätze nie, wieviel sich in wenigen Monaten verändern kann!


Alle Welt spricht von Veränderung. Wie wichtig es ist, den Wandel voranzubringen. Sich selbst in den Wandel zu stellen. Als ob man nicht auf ganz natürliche Art und Weise ein Teil des Wandels wäre. Das scheint hier manchmal unterzugehen.

Auf allen Kanälen findet man schlaue Sprüche, Tipps und Ratschläge, wie es leicht gehen kann, sich und sein (unerwünschtes) Umfeld zu verändern. Egal ob Arbeit, Beziehung, Gesundheit, Familie, Geld, Selbstwert, Selbstvertrauen und und und.... .

Alles scheint wie von Zauberhand zu funktionieren, wenn man nur den Anfang, den ersten Schritt gesetzt hat. Seine Komfortzone erstmalig verlassen, die Reise angetreten und sich erst mal nur gedanklich, dann auch physisch auf einen neuen Weg mit neuen Perspektiven eingelassen hat.


Aber ist es wirklich so einfach?

Na dann, ab heute mache ich einfach..... trallalalaaa.... statt mich tagtäglich zu schimpfen, weil ich es wieder nicht geschafft habe, meine Ruhe-Me-Time-Auszeit-Nurfürmich zu nehmen. Dabei habe ich es mir ausgemalt, mir visualisiert, vielleicht sogar Me Time Momente auf ein Vision Board geheftet und trotzdem mahnt es mich täglich von der Wand und meinen Gedanken aus an. Aber mehr wird das einfach nicht mit uns....! ;-)


Oder endlich den Wochenputzplan den du dir ausgedruckt hast, um die lästige Putzarbeit im Haus endlich mal auf erträgliche Etappen abzuliefern, anstatt Freitags dann hektisch wie ein Feldwebel alles auf einmal zu erledigen.

Das sind nur 2 klitzekleine Beispiele, die ich mir natürlich restlos aus der Nase gezogen habe, denn selbst habe ich ja das Ding "neue Wege gehen und Veränderung ins Leben einzuladen" absolut im Griff. ;-)


Auch, dass Veränderung immer einen großen Bereich unseres Nervensystems anspringen lässt und zwar auf die stressvolle und unangenehme Art und Weise, lassen hier mal außen vor. Deshalb passiert da draußen auch ganz oft, dass nach Veränderung gerufen wird und es bei der Vorstellung und dem ersten kleinen Versuch meist auch bleibt, weil sich dann postwendend Aufschieberitis, also Prokrastination, all mögliche andere enorm wichtige Dinge in den Vordergrund stellen oder jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt ist.


Man drauf kommt, dass man das noch nicht kann, also einfach nicht gut genug ist, sich mit seinem Perfektionswahn eine Runde Mensch ärgere dich nicht um die Ohren schmeißt, oder sonstig lustiges Aufhaltespielchen seinen Platz einräumt.

Denn all das passiert in unserem Körper, wenn wir Veränderung wollen. Also neue Wege gehen wollen. Und das mutig! ;-)


Was ist das nun mit der Veränderung, dem neuen Weg, der neuen Richtung?


Viel zu viel Druck innen wie außen! Denn ehrlich, wir verändern uns immer, Stehenbleiben ist ein Trugschluss.

Und das sogar meist unbemerkt, also zumindest unbemerkt im jetzigen Moment. Wie oft hast du schon an dir selbst bemerkt, dass du irgendetwas gar nicht mehr machst, nicht mehr denkst, nicht mehr sagst...? Du stellst auf einmal fest, dass dieses eine lästige Ding auf einmal wie weggeblasen scheint. Wo ist es hin? Wann hast du es aufgegeben? Wo ist es hingegangen? Warum ist es auf diesmal leicht gegangen, wo du doch früher schon des Öfteren versucht hast, es loszuwerden. Und es wollte und wollte einfach nicht gehen. Und jetzt .... weg! Weil Veränderung ein ständiger Kreislauf ist, um den wir uns nicht ununterbrochen bemühen müssen, sondern er einfach passiert.

Ganz ohne zutun. Ganz ohne Vision Board. Es passiert einfach. Und das sogar ohne den ganzen Nervenstress. Der Körper und unser Nervensystem wandern einfach mit, weit ruhiger und gelassener als wenn wir das Ganze mit Druck von außen betreiben und uns all mögliches aufzwingen wollen an Veränderung.


Am leichtesten passiert Veränderung wenn wir uns vertrauen und auf unser Herz hören

Als ich gerade am malen meiner littlemii Edition war, diese kleinen Kärtchen erstellte und Wort für Wort ein neues Bild malte, stellte ich fest, dass ganz viel in den unterschiedlichsten Situationen bereits hat gehen dürfen. Manches ist noch präsenter da und anderes sich wiederum irgendwann leise und fast unbemerkt aus dem Staub gemacht hat. Ohne Trara oder großes TamTam drum zu machen, einfach weg.


Du musst wissen, dass ich dieses Set neben einer Ausbildung, die ich absolviert habe, erstellt habe. Einfach weil ich im Zuge dieser Monate bemerkte, wie sehr wir Menschen es brauchen, unserer Intuition wieder vertrauen zu lernen. Unserem Herzen zu folgen, oder unserer inneren Stimme wieder mehr Gehör zu schenken. Und für den Anfang brauchen wir Hilfe, denn ja, ein neuer Weg braucht Unterstützung und klappt eben nicht von einen Tag auf den Anderen und schon gar nicht durch Zauberhand. Oft unbemerkt, aber nicht ohne unser Zutun.


Und vor allem geschieht es immer, wenn wir eine neue Perspektive eingenommen haben. Wenn wir unsere Sichtweise verändert haben, ob wir das nun bewusst getan haben, oder ob es nebenher passiert ist, also unbemerkt. Wir haben uns verändert und das wiederum führt zu einer Veränderung da draußen. Denn wir können nicht uns verändern und rund um uns herum bleibt alles gleich. Alles dreht sich mit uns mit, ob wir wollen oder nicht. Das ist der Stein der alles ins Rollen bringt. Einer wirft den ersten Stein und dann gehts los! :-)


Und manchmal wollen wir Steine eben auch bewusst werfen, dann greifen wir eben zu Mitteln die uns bei der Veränderung helfen.


Die Komfortzone zu verlassen, kann auch ein wenig leichter gehen

Nicht immer muss neue Wege gehen für uns bedeuten, unseren Cortisol Spiegel in die Höhe zu treiben und somit unser System in den Aufruhr Zustand zu bringen.

Das alles bringt uns auch nicht sonderlich viel. Gerade dann, wenn du vielleicht zu den vielfühlenden also den "gspürigen Menschen" gehören solltest. Dann erst recht nicht. Aber das ist ein anderes Thema.


In jedem Fall ist es so, dass ein sich entfalten können und Neues auszuprobieren, wie zum Beispiel ein neues Hobby, oder eine neue Angewohnheit (zb tägliches spazieren gehen, oder malen, oder Musik hören, meditieren, usw...) immer neue Routinen für uns bedeuten. Somit dürfen alte Gewohnheiten gehen, damit neue Gewohnheiten einziehen dürfen. Und diese lassen sich am besten integrieren indem man klein anfängt und diese sogar noch durch unsere Intuition einlädt.


Deine innere Stimme wird dich leiten und dir zeigen, WAS jetzt bei dir wichtig wäre. Sie wird dir zeigen, was sich verändern darf, damit DU mehr DU sein kannst. Damit es dir besser gehen kann, du gesünder werden kannst, du glücklicher, leichter, zufriedener, was auch immer sein kannst. Sie zeigt es dir. Wenn du sie nur lässt.

Mit den Impulskarten gebe ich der Intuition einen Rahmen, indem du ziehst, was gerade ansteht bei dir. Du wirst ganz unbewusst aber zielstrebig zu einer Karte greifen und das wählen, was gerade wirklich an Veränderung ansteht bei dir. Und soll ich dir was sagen, .... GANZ OHNE STRESS!


Es ist sozusagen der "Weichspülgang" von Veränderung. Du kannst dich hier leiten lassen, diese Karte dann deinen Tag oder deine Woche begleiten lassen. Dich inspirieren lassen, dich erinnern lassen, wenn dir dieses Wort dann untertags begegnet und so viel mehr Freude und Wachheit in deinen Alltag bringen, als wenn du dir etwas VOR NIMMST.


Lass deine innere Stimme und deine Intuition deine Begleiter sein. Lass dich führen und leiten und vor allem begleiten auf deinen neuen und für dich bestimmten Wegen.


Von Herzen alles Liebe für dich und stressfreie neue Perspektiven!

Sabine

Sketchnotes Bild mit Häusern, einem Menschen und Wegen die nach Rom führen
von Sabine Brengel 31. Januar 2025
Hach ja, wer kennt diesen Spruch ---> viele Wege führen nach Rom ---- denn nicht? In meiner Kindheit sehr beliebt, aber eher auf die naja, wie soll ich sagen, auf die mit hochgezogenen Augenbrauen, milde lächelnd, so nach dem Motto: Na jeder wie er mag und SO kanns ja mal gar nicht gehen. Will heißen, wenn Mensch 1 von Mensch 2 etwas präsentiert bekommen hat, das nach seinem Empfinden und seiner Ansicht über "so haben die Dinge zu funktionieren" nicht in Einklang gestanden haben, dann ja dann kam dieser milde lächelnde Gesichtsausdruck von Mensch 1, begleitet von diesem Satz und einem stummen Kopfschütteln . ;-) Kennst du das denn? Also ich zur Genüge, hauptsächlich bis zum Alter von 9 oder so. Vor allem deswegen, weil ich mit der Art und Weise wie ich an die Dinge herangegangen bin, meist entweder zu stürmisch, oder zu wild, zu laut, nicht durchdacht genug, impulsiv und immer nach dem Gefühl gehend, vorgegangen bin. "Ne, SO, macht man das nicht... aber naja, bekanntlich führen viele Wege nach Rom!" Wie man vielleicht erkennen kann, hat dieser Satz, wie viele andere wahrscheinlich auch, auch mich einen schönen Stück meines Weges begleitet und das meine ich nicht im positiven Sinne. Sondern immer mit bitterem Beigeschmack und dem anhaltendem Gefühl des "DU kriegst das sowieso nicht hin, wenn du das SO machst"! Aber wie das so ist mit dem Leben, das meiner Meinung nach, wirklich immer etwas zum Lernen für dich parat hält, hat es mich ganz klar eines Besseren belehrt. Gottseidank! Denn wer will sich schon so einen doofen Glaubenssatz im Hinterstübchen verankern, vor allem wenn der Satz der davor steht ja tatsächlich voller Freiheit und individueller Möglichkeiten steckt. Na dann.... auf gehts! Hiervon gibt's auch noch die energisch und wohlwollend nickende Variante! Die es wirklich so meint und ganz richtig toll dran glaubt! Und die hab ich hier aufs Papier gebracht, genau DIE!
Sketchnote mit Anleitung zum Selbstliebe Check
von Sabine Brengel 12. Januar 2025
Wenn das denn nur immer alles so einfach wäre... Selbstliebe, Selbstfürsorge, Achtsamkeit, positives Mindset..... All das klingt super easy, ist mittlerweile schon dauerweichgespült in verschiedensten Communities und manch einer kann`s nicht mehr hören. Oder? Ein sehr zwiespältiges Thema , die einen lieben es und die anderen pfeifen drauf. Was übrigens auch sehr zur Selbstfürsorge beitragen kann... einfach mal drauf pfeifen , auf all das, was da draußen gerade im Dauermodus vorgegeben wird. Da soll es einem noch leicht fallen, sich darauf zu konzentrieren, was einem selbst gut tut, was man selbst braucht und nicht einfach nur Mainstream ist und gerade superangesagt ! So, aber zurück ----> Selbstfürsorge - Selbstliebe Selbst bin ich ja kein JungSpund mehr, womit ich mir auch einfach genau SOLCHE Ausrutscher schlicht und ergreifend ERLAUBE, JungSpund in meinen G´schichteln so zu schreiben wie ich will! Meine Regeln hier und jaaa, es fühlt sich gut an! Hehe! Also mach dich gefasst drauf, dass du, solltest du anfangen, hin und wieder was von mir zu lesen, so gewollte Ego Ausrutscher hinnehmen musst. MUSST---->gehts noch? Wir sind in einer Generation in der wir nix mehr MÜSSEN, sondern nur mehr WOLLEN. Und wenn das Wollen eben fehlt, braucht man es einfach nicht mehr zu machen, oder? Das ist lebende Selbstliebe praktisch umgesetzt, oder? So im Alltag, mit Anderen. Ein herzliches und von ganz weit unten aus dem Bauchraum kommendes NÖ , ist sowas von heilend, befreiend und kein bisschen egoistisch. Einfach nur pure und in kommunikativen Ausdruck gebrachte Selbstfürsorge. Ups, schon wieder abgebogen.... die Zwiespältigkeit hierbei kannst du vielleicht bereits erkennen? Meiner Meinung nach hab ich in den vergangenen Jahren 3 Kategorien an Menschen identifizieren können zu diesem sehr weitreichendem Thema. Kategorie 1: Manch einer versteckt hinter den Worten Selbstliebe und Selbstfürsorge schlicht und ergreifend alles, was er oder sie nicht tun möchte. Nutzt diesen Hype nach dem ersten Kennenlernen und vielleicht noch stirnrunzelndem Überprüfen für sich selbst, um alles was gerade nicht gelegen kommt, wie ein Schild von sich zu schieben. Auch alles im Rückwärtsgang betrachtete Vergangene, wird von dieser Kategorie Mensch aus dem Blickwinkel der Selbstliebe und Selbstfürsorge (*natürlich nur zu deren Gunsten) durchleuchtet und rückwirkend Forderungen diesbezüglich eingeklagt. So als Wiedergutmachung sozusagen. Kategorie 2: Diese Menschen sind diesem Hype total verfallen und sehen anfänglich Alles - ja wirklich ALLES unter diesem Gesichtswinkel. Es dreht sich im Alltag (*ihrem eigenen und auch dem der anderen) nur mehr darum, alles unter diesem Aspekt zu sehen/tun/wollen/müssen. Das kann total anstrengend sein (*räusper... ich erzähle von einer Freundin), weil sich hier Realitätsbewusstsein, die Fähigkeit am Boden zu bleiben und Weitsicht walten zu lassen, eindeutig im Weg stehen. Zwiespalt macht sich bei Kategorie 2 Menschen wie du dir bestimmt vorstellen kannst, gemütlich und lächelt abwartend mit Popcorn auf dem Schoß. Das was kommen muss, kommt. Die Aufgabe der Illusion von ABSOLUTER Einheit in Selbstliebe, weil es eben nicht machbar ist in einer Welt des Miteinander, in einem Familiengefüge, Arbeitsumfeld, Freundschaften, in egal welchen sozialem Kontext auch immer gearteten Miteinander. Diese Menschen erkennen, dass sich Selbstliebe und Selbstfürsorge einer gewissen Sorgfalt und Prüfung einstellen müssen. Auf Tauglichkeit, Zweckgebundenheit und Timing geprüft werden muss. Hier ist das Erkennen des richtigen Maßes ein unumgängliches No go.
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