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Du darfst zuerst beginnen an dich zu glauben

Sabine Brengel • 16. Dezember 2024

Weil du schon erst selbst an dich glauben darfst, damit es auch andere tun können!

Die Krux an der Sache mit dem „an sich glauben“ liegt meiner Meinung nach darin, dass sich hier die Katze in den Schwanz beißt. Wir möchten ja gerne an uns glauben, aber da wiederum verlassen wir uns sicherheitshalber auf die Anderen und ihre Meinung über uns. Wenn also jemand, der uns meist gar nicht so wirklich gut kennt, beurteilt, und da lasse ich jetzt mal aus, ob positiv oder negativ, …. dann hängen wir uns seiner Meinung an. Ob sie nun stimmt oder nicht. DAS können wir nehmen, oder eben glauben. 

Aber was ist, wenn es sich wie in den meisten Fällen darstellt und für das Gegenüber gar nicht wirklich ersichtlich ist, was wir denn nun können oder eben nicht. Was, wenn der minikurze Ausschnitt, den das Gegenüber von uns meist zu sehen bekommt, niemals ausreichen kann, um zu beurteilen, ob so manches oben zu unserer Kernkompetenz gehört oder eben nicht.


Warum also, vertrauen wir anderen mehr als uns selbst?

Warum und vor allem wann sind wir so abhängig von der Meinung anderer geworden und haben verhört auf uns selbst zu hören?

Darüber könnten wir uns jetzt ewig unterhalten und jeder, der mich nur ein wenig kennt, weiß, dass man sich darüber mit mir wirklich ewig unterhalten kann…… Das möchte ich hier aber vermeiden, denn ich führe lieber Dialoge, als Monologe zu halten und wäre so gespannt auf deine ganz eigene persönliche Meinung dazu.

Was ich aber auf keinen Fall hinten unterfallen lassen möchte ich die Tatsache, dass wir uns auf uns besinnen dürfen. Wieder!


Ja wieder, denn als kleine Kinder hatten wir nicht das Problem, dass wir nicht wussten, was wir richtig gut konnten.

Wir malten, sangen, spielten Theater bis zum Umfallen, tanzten, waren irre kreativ und merkten es nicht mal. Im Flow, wie man heute sagt, waren wir immer dann, wenn wir im Spiel versunken waren. Richtig so, ganz in unserem Tempo, auf unsere ganz eigene Art und Weise. Zutiefst und auf die natürlichste Art und Weise mit unseren Fähigkeiten verbunden. Ohne dass wir es als diese gesehen hätten, es war uns einfach egal, ...


.... weil wir wussten – wir glaubten an uns. PUNKT!





 




Wir glaubten mit einer absoluten Selbstverständlichkeit an uns ….

Und dahin dürfen wir wieder zurückfinden. Fernab von den Meinungen anderer. Und bitte verstehe mich nicht falsch, natürlich fragen wir immer wieder mal bei anderen um ihre Meinung. Natürlich machen wir das, wir sind soziale Lebewesen und möchten verschiedene Sichtweisen hören und auch sehen können. Und das ist gut so. Wir sind Teams, auch, um uns auszutauschen. Aber unsere eigene Meinung, unser fester eigener Glaube an uns selbst ist eben genauso wichtig.


Wichtig ist nur, dass du DIR EBENSO vertraust und dir glaubst, wenn du die Meinung der Anderen nun eben mal nicht immer teilst. Dass du dir glauben kannst, wenn dir dein Gefühl einen Rat mitgeben mag. Dass du auf dich hören kannst, wenn du die Antwort tief in dir drinnen bereits kennst.


Dass du lernst, dir wieder zu vertrauen und dich zuerst fragst. Die Anderen dürfen später ihre Meinung dazu abgeben, zuerst ist für dich mal deine Meinung am wichtigsten. Immer wieder sehe ich speziell Frauen, aber auch Männer natürlich, die so verunsichert sind und sich am Außen orientieren, einfach, weil sie verlernt haben, sich selbst Glauben zu schenken. Sie haben verlernt, an sich zu glauben.


Das Dumme an dem Ganzen ist nämlich, dass die Menschen so immer das Gefühl in sich tragen, nicht ernst genommen zu werden. Und JA, so ist das leider auch oft der Fall.

Man fühlt sich wie ein Blatt im Wind, immer abhängig woher der Wind eben weht. Abhängig von den Meinungen anderer und ob das was wir bieten, den anderen auch hoffentlich gefällt.


Mir ist es jahrelang selbst so ergangen. Immer im Modus es allen und jedem recht machen zu wollen und das ist die große Schwester vom „nicht an mich glauben“ können.  Erst mit der wieder zurückgewonnenen Kreativität, hab ich mir erlaubt, mein eigenes Ding zu machen. Schief, klecksig, manchmal krakelig und bei Gott nicht „wie es gehört“. Und seither werden die Ausuferungen und der Mut zu noch mehr „eigener Natürlichkeit“, die da drinnen steckt, immer mehr und mehr und mehr.

Du kannst es dir oben angucken. Die Bilder werden immer schräger, handgeschrieben und ungeschönt kommt es da heraus. Aber das ist pur und echt und das braucht man nicht zu verstecken. Und ich sage dir, es wird immer leichter, nicht den hundertsten Strich zu machen, um es zu beschönigen, es eben nicht mehr zu verbessern, sondern einfach genau so stehenzulassen, wie es eben herauskommen mag. Und ich sag’ dir was, es ist einfach nur pure Freude und Spaß am Tun.

Ob es jemanden gefällt ist hier nur zweitrangig, denn wenn man beim Tun so einen breiten Grinser aufhat, kann es nur gut sein! FÜR SICH SELBST!


Erst wenn wir beginnen, unsere Dinge auf unsere Art zu machen, unsere Meinung zu vertreten, sie auch auszusprechen und umzusetzen, dann glauben wir uns und dann wird auch an uns geglaubt.


Du musst es zuerst tun! Glaub an dich und an deine Art, die Dinge zu tun, wie du sie eben tust! Und hab Spaß dabei!!!


Mein Ziel ist es, dir ein bisschen Mut weiterzugeben, es AUCH zu tun! DEINES - WAS AUCH IMMER ES SEIN MAG!





Mutkarten Impulskarten um täglich neue Wege gehen zu können
von Sabine Brengel 19. Februar 2025
Unterschätze nie, wieviel sich in wenigen Monaten verändern kann! Alle Welt spricht von Veränderung. Wie wichtig es ist, den Wandel voranzubringen. Sich selbst in den Wandel zu stellen. Als ob man nicht auf ganz natürliche Art und Weise ein Teil des Wandels wäre. Das scheint hier manchmal unterzugehen. Auf allen Kanälen findet man schlaue Sprüche, Tipps und Ratschläge, wie es leicht gehen kann, sich und sein (unerwünschtes) Umfeld zu verändern. Egal ob Arbeit, Beziehung, Gesundheit, Familie, Geld, Selbstwert, Selbstvertrauen und und und.... . Alles scheint wie von Zauberhand zu funktionieren , wenn man nur den Anfang, den ersten Schritt gesetzt hat. Seine Komfortzone erstmalig verlassen, die Reise angetreten und sich erst mal nur gedanklich, dann auch physisch auf einen neuen Weg mit neuen Perspektiven eingelassen hat. Aber ist es wirklich so einfach? Na dann, ab heute mache ich einfach..... trallalalaaa.... statt mich tagtäglich zu schimpfen, weil ich es wieder nicht geschafft habe, meine Ruhe-Me-Time-Auszeit-Nurfürmich zu nehmen. Dabei habe ich es mir ausgemalt, mir visualisiert, vielleicht sogar Me Time Momente auf ein Vision Board geheftet und trotzdem mahnt es mich täglich von der Wand und meinen Gedanken aus an. Aber mehr wird das einfach nicht mit uns....! ;-) Oder endlich den Wochenputzplan den du dir ausgedruckt hast, um die lästige Putzarbeit im Haus endlich mal auf erträgliche Etappen abzuliefern, anstatt Freitags dann hektisch wie ein Feldwebel alles auf einmal zu erledigen. Das sind nur 2 klitzekleine Beispiele, die ich mir natürlich restlos aus der Nase gezogen habe , denn selbst habe ich ja das Ding "neue Wege gehen und Veränderung ins Leben einzuladen" absolut im Griff. ;-) Auch, dass Veränderung immer einen großen Bereich unseres Nervensystems anspringen lässt und zwar auf die stressvolle und unangenehme Art und Weise, lassen hier mal außen vor. Deshalb passiert da draußen auch ganz oft, dass nach Veränderung gerufen wird und es bei der Vorstellung und dem ersten kleinen Versuch meist auch bleibt, weil sich dann postwendend Aufschieberitis , also Prokrastination , all mögliche andere enorm wichtige Dinge in den Vordergrund stellen oder jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt ist. Man drauf kommt, dass man das noch nicht kann, also einfach nicht gut genug ist , sich mit seinem Perfektionswahn eine Runde Mensch ärgere dich nicht um die Ohren schmeißt, oder sonstig lustiges Aufhaltespielchen seinen Platz einräumt. Denn all das passiert in unserem Körper, wenn wir Veränderung wollen. Also neue Wege gehen wollen. Und das mutig! ;-) Was ist das nun mit der Veränderung, dem neuen Weg , der neuen Richtung? Viel zu viel Druck innen wie außen! Denn ehrlich, wir verändern uns immer, Stehenbleiben ist ein Trugschluss. Und das sogar meist unbemerkt, also zumindest unbemerkt im jetzigen Moment. Wie oft hast du schon an dir selbst bemerkt, dass du irgendetwas gar nicht mehr machst, nicht mehr denkst, nicht mehr sagst...? Du stellst auf einmal fest, dass dieses eine lästige Ding auf einmal wie weggeblasen scheint. Wo ist es hin? Wann hast du es aufgegeben? Wo ist es hingegangen ? Warum ist es auf diesmal leicht gegangen, wo du doch früher schon des Öfteren versucht hast, es loszuwerden. Und es wollte und wollte einfach nicht gehen. Und jetzt .... weg! Weil Veränderung ein ständiger Kreislauf ist, um den wir uns nicht ununterbrochen bemühen müssen, sondern er einfach passiert. Ganz ohne zutun. Ganz ohne Vision Board. Es passiert einfach. Und das sogar ohne den ganzen Nervenstress. Der Körper und unser Nervensystem wandern einfach mit, weit ruhiger und gelassener als wenn wir das Ganze mit Druck von außen betreiben und uns all mögliches aufzwingen wollen an Veränderung. Am leichtesten passiert Veränderung wenn wir uns vertrauen und auf unser Herz hören Als ich gerade am malen meiner littlemii Edition war, diese kleinen Kärtchen erstellte und Wort für Wort ein neues Bild malte, stellte ich fest, dass ganz viel in den unterschiedlichsten Situationen bereits hat gehen dürfen. Manches ist noch präsenter da und anderes sich wiederum irgendwann leise und fast unbemerkt aus dem Staub gemacht hat. Ohne Trara oder großes TamTam drum zu machen, einfach weg. Du musst wissen, dass ich dieses Set neben einer Ausbildung, die ich absolviert habe, erstellt habe. Einfach weil ich im Zuge dieser Monate bemerkte, wie sehr wir Menschen es brauchen, unserer Intuition wieder vertrauen zu lernen. Unserem Herzen zu folgen, oder unserer inneren Stimme wieder mehr Gehör zu schenken. Und für den Anfang brauchen wir Hilfe, denn ja, ein neuer Weg braucht Unterstützung und klappt eben nicht von einen Tag auf den Anderen und schon gar nicht durch Zauberhand. Oft unbemerkt, aber nicht ohne unser Zutun. Und vor allem geschieht es immer, wenn wir eine neue Perspektive eingenommen haben. Wenn wir unsere Sichtweise verändert haben, ob wir das nun bewusst getan haben, oder ob es nebenher passiert ist, also unbemerkt. Wir haben uns verändert und das wiederum führt zu einer Veränderung da draußen. Denn wir können nicht uns verändern und rund um uns herum bleibt alles gleich. Alles dreht sich mit uns mit, ob wir wollen oder nicht. Das ist der Stein der alles ins Rollen bringt. Einer wirft den ersten Stein und dann gehts los! :-) Und manchmal wollen wir Steine eben auch bewusst werfen, dann greifen wir eben zu Mitteln die uns bei der Veränderung helfen.
Sketchnotes Bild mit Häusern, einem Menschen und Wegen die nach Rom führen
von Sabine Brengel 31. Januar 2025
Hach ja, wer kennt diesen Spruch ---> viele Wege führen nach Rom ---- denn nicht? In meiner Kindheit sehr beliebt, aber eher auf die naja, wie soll ich sagen, auf die mit hochgezogenen Augenbrauen, milde lächelnd, so nach dem Motto: Na jeder wie er mag und SO kanns ja mal gar nicht gehen. Will heißen, wenn Mensch 1 von Mensch 2 etwas präsentiert bekommen hat, das nach seinem Empfinden und seiner Ansicht über "so haben die Dinge zu funktionieren" nicht in Einklang gestanden haben, dann ja dann kam dieser milde lächelnde Gesichtsausdruck von Mensch 1, begleitet von diesem Satz und einem stummen Kopfschütteln . ;-) Kennst du das denn? Also ich zur Genüge, hauptsächlich bis zum Alter von 9 oder so. Vor allem deswegen, weil ich mit der Art und Weise wie ich an die Dinge herangegangen bin, meist entweder zu stürmisch, oder zu wild, zu laut, nicht durchdacht genug, impulsiv und immer nach dem Gefühl gehend, vorgegangen bin. "Ne, SO, macht man das nicht... aber naja, bekanntlich führen viele Wege nach Rom!" Wie man vielleicht erkennen kann, hat dieser Satz, wie viele andere wahrscheinlich auch, auch mich einen schönen Stück meines Weges begleitet und das meine ich nicht im positiven Sinne. Sondern immer mit bitterem Beigeschmack und dem anhaltendem Gefühl des "DU kriegst das sowieso nicht hin, wenn du das SO machst"! Aber wie das so ist mit dem Leben, das meiner Meinung nach, wirklich immer etwas zum Lernen für dich parat hält, hat es mich ganz klar eines Besseren belehrt. Gottseidank! Denn wer will sich schon so einen doofen Glaubenssatz im Hinterstübchen verankern, vor allem wenn der Satz der davor steht ja tatsächlich voller Freiheit und individueller Möglichkeiten steckt. Na dann.... auf gehts! Hiervon gibt's auch noch die energisch und wohlwollend nickende Variante! Die es wirklich so meint und ganz richtig toll dran glaubt! Und die hab ich hier aufs Papier gebracht, genau DIE!
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