Weil du schon erst selbst an dich glauben darfst, damit es auch andere tun können!
Die Krux an der Sache mit dem „an sich glauben“ liegt meiner Meinung nach darin, dass sich hier die Katze in den Schwanz beißt. Wir möchten ja gerne an uns glauben, aber da wiederum verlassen wir uns sicherheitshalber auf die Anderen und ihre Meinung über uns. Wenn also jemand, der uns meist gar nicht so wirklich gut kennt, beurteilt, und da lasse ich jetzt mal aus, ob positiv oder negativ, …. dann hängen wir uns seiner Meinung an. Ob sie nun stimmt oder nicht. DAS können wir nehmen, oder eben glauben.
Aber was ist, wenn es sich wie in den meisten Fällen darstellt und für das Gegenüber gar nicht wirklich ersichtlich ist, was wir denn nun können oder eben nicht. Was, wenn der minikurze Ausschnitt, den das Gegenüber von uns meist zu sehen bekommt, niemals ausreichen kann, um zu beurteilen, ob so manches oben zu unserer Kernkompetenz gehört oder eben nicht.
Warum also, vertrauen wir anderen mehr als uns selbst?
Warum und vor allem wann sind wir so abhängig von der Meinung anderer geworden und haben verhört auf uns selbst zu hören?
Darüber könnten wir uns jetzt ewig unterhalten und jeder, der mich nur ein wenig kennt, weiß, dass man sich darüber mit mir wirklich ewig unterhalten kann…… Das möchte ich hier aber vermeiden, denn ich führe lieber Dialoge, als Monologe zu halten und wäre so gespannt auf deine ganz eigene persönliche Meinung dazu.
Was ich aber auf keinen Fall hinten unterfallen lassen möchte ich die Tatsache, dass wir uns auf uns besinnen dürfen. Wieder!
Ja wieder, denn als kleine Kinder hatten wir nicht das Problem, dass wir nicht wussten, was wir richtig gut konnten.
Wir malten, sangen, spielten Theater bis zum Umfallen, tanzten, waren irre kreativ und merkten es nicht mal. Im Flow, wie man heute sagt, waren wir immer dann, wenn wir im Spiel versunken waren. Richtig so, ganz in unserem Tempo, auf unsere ganz eigene Art und Weise. Zutiefst und auf die natürlichste Art und Weise mit unseren Fähigkeiten verbunden. Ohne dass wir es als diese gesehen hätten, es war uns einfach egal, ...
.... weil wir wussten – wir glaubten an uns. PUNKT!
Wir glaubten mit einer absoluten Selbstverständlichkeit an uns ….
Und dahin dürfen wir wieder zurückfinden. Fernab von den Meinungen anderer. Und bitte verstehe mich nicht falsch, natürlich fragen wir immer wieder mal bei anderen um ihre Meinung. Natürlich machen wir das, wir sind soziale Lebewesen und möchten verschiedene Sichtweisen hören und auch sehen können. Und das ist gut so. Wir sind Teams, auch, um uns auszutauschen. Aber unsere eigene Meinung, unser fester eigener Glaube an uns selbst ist eben genauso wichtig.
Wichtig ist nur, dass du DIR EBENSO vertraust und dir glaubst, wenn du die Meinung der Anderen nun eben mal nicht immer teilst. Dass du dir glauben kannst, wenn dir dein Gefühl einen Rat mitgeben mag. Dass du auf dich hören kannst, wenn du die Antwort tief in dir drinnen bereits kennst.
Dass du lernst, dir wieder zu vertrauen und dich zuerst fragst. Die Anderen dürfen später ihre Meinung dazu abgeben, zuerst ist für dich mal deine Meinung am wichtigsten. Immer wieder sehe ich speziell Frauen, aber auch Männer natürlich, die so verunsichert sind und sich am Außen orientieren, einfach, weil sie verlernt haben, sich selbst Glauben zu schenken. Sie haben verlernt, an sich zu glauben.
Das Dumme an dem Ganzen ist nämlich, dass die Menschen so immer das Gefühl in sich tragen, nicht ernst genommen zu werden. Und JA, so ist das leider auch oft der Fall.
Man fühlt sich wie ein Blatt im Wind, immer abhängig woher der Wind eben weht. Abhängig von den Meinungen anderer und ob das was wir bieten, den anderen auch hoffentlich gefällt.
Mir ist es jahrelang selbst so ergangen. Immer im Modus es allen und jedem recht machen zu wollen und das ist die große Schwester vom „nicht an mich glauben“ können. Erst mit der wieder zurückgewonnenen Kreativität, hab ich mir erlaubt, mein eigenes Ding zu machen. Schief, klecksig, manchmal krakelig und bei Gott nicht „wie es gehört“. Und seither werden die Ausuferungen und der Mut zu noch mehr „eigener Natürlichkeit“, die da drinnen steckt, immer mehr und mehr und mehr.
Du kannst es dir oben angucken. Die Bilder werden immer schräger, handgeschrieben und ungeschönt kommt es da heraus. Aber das ist pur und echt und das braucht man nicht zu verstecken. Und ich sage dir, es wird immer leichter, nicht den hundertsten Strich zu machen, um es zu beschönigen, es eben nicht mehr zu verbessern, sondern einfach genau so stehenzulassen, wie es eben herauskommen mag. Und ich sag’ dir was, es ist einfach nur pure Freude und Spaß am Tun.
Ob es jemanden gefällt ist hier nur zweitrangig, denn wenn man beim Tun so einen breiten Grinser aufhat, kann es nur gut sein! FÜR SICH SELBST!
Erst wenn wir beginnen, unsere Dinge auf unsere Art zu machen, unsere Meinung zu vertreten, sie auch auszusprechen und umzusetzen, dann glauben wir uns und dann wird auch an uns geglaubt.
Du musst es zuerst tun! Glaub an dich und an deine Art, die Dinge zu tun, wie du sie eben tust! Und hab Spaß dabei!!!
Mein Ziel ist es, dir ein bisschen Mut weiterzugeben, es AUCH zu tun! DEINES - WAS AUCH IMMER ES SEIN MAG!
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